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Millionen von Menschen verfolgten vor dem Fernseher die mit Happy End Garantie erzählten Abenteuer der Wanderhure Marie im Fernsehen. Dieser Einblick in die Prostitution im Mittelalter hatte jedoch mit der Realität der damals lebenden Frauen nur am Rande etwas gemeinsam. Wie sich die Prostitution im Laufe der Jahrhunderte entwickelte gehört dagegen zu den geschichtlichen Ereignissen die vielen, bis heute unbekannt sind.
Das Mittelalter hatte einen ganz eigenen Umgang mit Prostituierten
Mittelalterliche Huren haben wenig mit modernen Escort etwa in Frankfurt gemeinsam, die sich als normale Geschäftsfrauen verstehen. Frauen im Mittelalter hatten kaum Recht auf eigenen materiellen Besitz und verfügten somit…
Das Geschäft mit der käuflichen Liebe im Mittelalter florierte und mit ihm auch die Verbreitung zahlreicher Geschlechtskrankheiten.
Die im mittelalterlichen Jargon als öffentliche Frauen bezeichneten Prostituierten boten den Herren der Zeit ihre Dienste zum Zweck des Gelderwerbs in gut besuchten Bordellen aber ebenso auf den Straßen an. Ständig wechselnde Geschlechtspartner und die unzureichende Kenntnis über Hygiene förderten das Aufkeimen sowie die rasche Verbreitung der unterschiedlichsten sexuell übertragbaren Krankheiten.
Seinerzeit als weit verbreitet galt der sogenannte Tripper. Die auch heutzutage noch auftretende Gonorrhoe wird durch den hochansteckenden Erreger der Gonokokken unaufhaltsam beim ungeschützten Geschlechtsverkehr weitergetragen. Charakteristische Symptomatiken des Trippers beim Mann…
Die Bezeichnung “Prostitution” wurde das erste mal 1567 in einem Dokument erwähnt und ist aus diesem Grunde ein Begriff der späten Renaissance. Obwohl der Ausdruck Prostitution das erste mal in der Neuzeit dokumentiert wurde, gab es natürlich schon früher “käufliche Liebe”.
Die Stellung der Kirche zur Prostitution
Die “käufliche Liebe” wurde in der Bibel schon zwiespältig gesehen. Viele Theologen sahen die Prostitution als kleine Sünde an. Sie wurden oftmals mit “Kloaken” verglichen, die nur für die Sauberkeit im Haus sorgten.
Es gab sicherlich auch einige Theologen, die für die Abschaffung der Prostitution gekämpft haben und sich teilweise auch durchgesetzt…
Hamburg, die Nordmetropole, mit seinem weltbekannten Rotlichtbezirk St. Pauli, Escorts und High Class Agenturen, ist seit jeher ein Paradies für Leute, die auf der Suche nach ganz bestimmter Unterhaltung sind. Mit seinem alt-ehrwürdigen Hafen, hat die Weltstadt bereits im Mittelalter Seeleute zum Verweilen angelockt. Überall in der Hafenregion ließen sich Prostituierte nieder, um aus den meist einsamen Seeleuten Kapital zu schlagen und einem der ältesten Geschäfte der Welt nachzukommen. Bis heute ist St. Pauli die Sexmetropole schlecht hin geblieben und lockt jedes Jahr unzählige Schaulustige, Touristen aus aller Welt und Freier an. Der Hamburger Kiez hat sich im Laufe der…