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Geschlechtskrankheiten im Mittelalter

Das Geschäft mit der käuflichen Liebe im Mittelalter florierte und mit ihm auch die Verbreitung zahlreicher Geschlechtskrankheiten. Die im mittelalterlichen Jargon als öffentliche Frauen bezeichneten Prostituierten boten den Herren der Zeit ihre Dienste zum Zweck des Gelderwerbs in gut besuchten Bordellen aber ebenso auf den Straßen an. Ständig wechselnde Geschlechtspartner und die unzureichende Kenntnis über Hygiene förderten das Aufkeimen sowie die rasche Verbreitung der unterschiedlichsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Seinerzeit als weit verbreitet galt der sogenannte Tripper. Die auch heutzutage noch auftretende Gonorrhoe wird durch den hochansteckenden Erreger der Gonokokken unaufhaltsam beim ungeschützten Geschlechtsverkehr weitergetragen. Charakteristische Symptomatiken des Trippers beim Mann…